Aktuelles

Rechner bitte regelmäßig rebooten
Auf den laufenden Linux-Rechner werden täglich kurz nach 11 Uhr Sicherheits-Updates eingespielt.
Einige Sicherheits-Updates werden allerdings erst nach einem Reboot aktiv, so dass die Rechner i.A. nicht länger als eine Woche ohne Reboot laufen sollen.
Unsere Empfehlung:
- Rechner abends und an den Wochenenden ausstellen (um Strom zu sparen)
- Rechner mindestens 1x pro Woche rebooten
- Wenn der Rechner längere Zeit nicht lief, werden evtl. um 11 Uhr viele Updates eingespielt. In diesem Fall bitte den Rechner nicht vor 12 Uhr ausschalten. Danach sollte der Rechner zur Aktivierung der Updates neu gebootet werden.
- Strom- und Netzwerkkabel bitte nicht abziehen, da wir sonst keine Möglichkeit haben, Wartungsarbeiten am Rechner durchzuführen
Passwörter ändern
Das Passwort kann über die Webseite http://www2.math.hu-berlin.de/pw geändert werden.
Mindestens einmal im Jahr sollte das Passwort geändert oder zumindest das alte Passwort bestätigt werden. Damit zeigen Sie gleichzeitig, dass der Account noch benötigt wird.
Das Passwort muss aus mindestens 8 und maximal 32 Zeichen bestehen und sollte so gewählt sein, dass es von den üblichen Passwort-Crackern nicht erraten werden kann.
Die Sicherheit der Passwörter wird regelmäßig von uns überprüft; gegebenenfalls werden Sie per Mail aufgefordert, Ihr Passwort zu ändern.
Sicherheitshinweis:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie Mails erhalten, in denen Sie dazu aufgefordert werden, Informationen zu Ihren Passwörtern preiszugeben.
- Benutzen Sie nur die oben angegebene Adresse, um Ihr Passwort zu ändern.
- Klicken Sie nie auf Links, die in der Mail angegeben sind, sondern geben Sie die Adressen selber im Browser ein.
Disk Quotas
Da nicht unbegrenzt Plattenplatz zur Verfügung steht, werden allen Nutzern Diskquotas zugeteilt. Normalerweise wird der Plattenplatz auf 2GB beschränkt, kurzfristig (bis zu 7 Tage) können bis zu 3GB benutzt werden. Wer länger über der Quote liegt, kann keine Daten mehr auf der Platte abspeichern - und sich damit auch nicht mehr über die grafische Oberfläche einloggen. In diesem Fall können Sie sich unter Linux auf der Konsole einloggen (mit Ctrl-Alt-F1 dahin umschalten) und so einige Files löschen.
Jeder kann seine Quote und die aktuelle Ausnutzung mit dem Befehl mathquota ansehen.
Das Kommando

du -ks * .[^.]* | sort -n

zeigt die Größe aller Verzeichnisse (auch der versteckten) an.
Wireless Lan
Das WLAN wird vom CMS verwaltet. Informationen dazu finden Sie unter

http://www.cms.hu-berlin.de/dl/netze/wlan/
Account
Ein Mathematik-Account kann nur mit einem gültigen HU-Account beantragt werden.
Eingeschriebene Studierende besitzten automatisch einen HU-Account, Mitarbeiter der Mathematik müssen einen HU-Account beantragen. Bitte beachten Sie, dass der Mathematik-Account an den HU-Account gebunden ist und erlischt, wenn der HU-Account nicht mehr existiert.

Antrag für einen HU-Account

Antrag für einen Mathematik-Account
drucken unter Linux
Jeder Drucker im Netz (sofern er freigegeben ist) kann mit lpr -P DRUCKERNAME angesprochen werden.
Die verschiedenen Optionen des Druckers (z.B. duplex oder simplex) können mit grafischen Programmen (z.B. kprinter ) eingestellt werden.

Für die Einstellungen am Laptop:
Protokoll: lpd Druckserver: cupsserv.mathematik.hu-berlin.de Druckerwarteschlange: dXXXX (XXXX ist normalerweise die Raumnummer)
Mail-Einstellungen
SMTP-Server: smtp.mathematik.hu-berlin.de (mit STARTTLS oder SSL/TLS)
IMAP-Server: imap.mathematik.hu-berlin.de (mit STARTTLS oder SSL/TLS)
Mail filtern
Für die Zustellung der ankommenden Mail ist bei uns das Programm procmail zuständig. Jeder Nutzer kann für die Zustellung seiner eigenen Mails Regeln aufstellen, die im Konfigurationsfile .procmailrc im Homeverzeichnis eingetragen werden.

Die Manpages von procmailrc und von procmailex beschreiben ausführlich die Syntax von .procmailrc. Hier nur soviel:

Das File .procmailrc besteht im Wesentlichen aus Regeln, die im einfachsten Fall aus 3 Zeilen bestehen: Die erste Zeile beginnt mit :0. Die 2. Zeile beginnt mit * und der Filterbedingung, und in der 3. Zeile steht die Aktion, die ausgeführt wird, wenn die Filterbedingung zutrifft.

Die Regeln werden der Reihenfolge nach abgearbeitet, bis eine Bedingung passt. Dann wird die Aktion ausgeführt und die Mailzustellung ist beendet - sofern in der 1. Zeile nach dem :0 nicht z.B. noch ein c steht, was die weitere Abarbeitung der nächsten Regeln zur Folge hat.

Vorsicht! Editieren Sie das File nicht unter Windows, da die unterschiedlichen Zeichen für das Zeilenende Probleme bereiten.
Spam-Mail
Für jede eingehende Mail bewertet spammassassin die "Spamwahrscheinlichkeit" der Mail und vergibt entsprechend viele Sternchen.
Sie können selbst entscheiden, ab wieviel Sternchen Sie die Mail als Spam ansehen und was mit der Mail passieren soll. Im Allgemeinen ist eine mit 4 Sternen versehene Mail tatsächlich Spam.
Ihr .procmailrc könnte z.B. so aussehen:
```
## Mails von aaaa@bbb.cc werden nicht ausgefiltert
:0
* ^From.*aaaa@bbb.cc
$DEFAULT

## wenn 8 oder mehr Sternchen vergeben wurden, wird die Mail gelöscht
:0
* ^X-Spam-Level: \*\*\*\*\*\*\*\*
/dev/null

# wenn 4 Sternchen (oder mehr) vergeben wurden, wird die Mail in
# den Ordner "spam" verschoben. 
:0
* ^X-Spam-Level: \*\*\*\*
spam
```
Beachten Sie bitte, dass die Reihenfolge der Regeln wichtig ist.
Automatische Mail-Weiterleitung
Die automatische Mail-Weiterleitung können Sie ebenfalls im File .procmailrc einstellen. Eine Weiterleitung besteht dort z.B. aus folgenden 3 Zeilen:
```
:0 c
*
! name@adresse.de
```
Das c in der ersten Zeile bedeutet, dass die Mail weiterhin lokal zugestellt wird und nur eine Kopie an die neue Adresse geschickt wird. Wenn Sie keine Mail in ihrer Mathematik-Mailbox erhalten wollen, müssen Sie das c weglassen. Sie sollten diese 3 Zeilen nach dem Spam-Filter einfügen, da sonst auch alle Werbemails weitergeleitet werden. Das ist nicht nur für Sie ärgerlich, sonder auf diese Weise könnte auch unser Mailserver in den Verdacht kommen, Spam zu verschicken.

Mailviren
Jede ein- und ausgehende Mail wird auf Viren untersucht. Befallene Mails werden nicht abgeschickt/ausgeliefert, bei eingehenden Mails wird der Empfänger informiert.
Wenn Sie die Benachrichtigungen über Mails, die wegen eines darin enthaltenen Virus nicht an Sie ausgeliefert wurden, sofort löschen wollen, fügen Sie bitte in dem File .procmailrc in Ihrem Homeverzeichnis die folgenden 4 Zeilen an(Vorsicht! Editieren Sie das File nicht unter Windows, da die unterschiedlichen Zeichen für das Zeilenende Probleme bereiten):
```
# Viruswarnungen gleich loeschen
:0
* ^From: virusalert@mathematik.hu-berlin.de
* ^Subject: VIRUS.* IN MAIL TO YOU
/dev/null
```
vacation message
Um Urlaubsbenachrichtigungen zu aktivieren, hängen Sie an das Ende des Files .procmailrc die Zeile

INCLUDERC=/usr/math/adm/inifiles/procmail.vacation

an. Wenn sich ein File vacation.txt in Ihrem Homeverzeichis befindet, wird der Inhalt dieses Files als Mitteilung verschickt, andernfalls die Meldung:
```
  I will not be reading my mail for a while.
  Your mail will be read when I'm back.
  
```
Falls ein File .signature existiert, wird auch das noch angehängt.
Jeder Absender bekommt jeden Tag nur eine einzige Abwesenheitsmeldung.
Zum Deaktivieren löschen Sie obige Zeile aus .procmailrc.
Greylisting
Um die wachsende Spamflut wieder etwas einzudämmen, haben wir Greylisting eingeführt.
Beim Greylisting werden keine Mails ausgefiltert, sondern nur etwas verzögert angenommen (nach 5min). Normale Mailserver versuchen in regelmäßigen Abständen immer wieder, Ihre Mails loszuwerden, sodass von richtig konfigurierten Mailservern jede Mail (auch Spam) angenommen wird. Da Spam zum großen Teil aber nicht über Mailserver, sondern von infizierten Rechnern verschickt wird, wirkt diese Maßnahme im Moment noch sehr gut.
Ein Nachteil beim Greylisting ist, dass Mails verloren gehen können, wenn Mailserver nicht richtig konfiguriert sind oder wenn der Mailserver bewusst nur einen einzigen Versuch zur Zustellung unternimmt. Falls Sie dieses Risiko nicht in Kauf nehmen wollen, informieren Sie mich bitte, damit ich Sie auf eine entsprechende Liste setzen kann.
Mail lesen aus dem Internetcafe
Unter der Adresse https://roundcube.mathematik.hu-berlin.de können Sie Ihre Mail mit jedem Webbrowser lesen.
Der Browser muss Cookies akzeptieren (Im Konqueror z.B. ist das nicht die Voreinstellung).
Die Verbindung vom Browser zum Webserver erfolgt verschlüsselt.
Seien Sie trotzdem vorsichtig und denken Sie daran, dass der Systemadministrator prinzipiell die Möglichkeiten hat, alle Ihre Eingaben mitzulesen.
@math.hu-berlin.de
Mails an Adressen der Form nutzer@math.hu-berlin.de werden ebenfalls akzeptiert. Die alte Form (nutzer@mathematik.hu-berlin.de) gilt natürlich weiterhin.
Bitte beachten Sie, dass für den Zugriff auf Rechner (z.B. per ssh) i.A. die lange Form genommen werden muss (ssh nutzer@rechner.mathematik.hu-berlin.de). Spezielle Server (www, ftp, imap, smtp, ssh, sftp ...) haben zusätzlich die kurze Adresse.
Terminalserver
Der Terminalserver stellt Windows-Programme im Netzwerk zur Verfügung.
Mit dem Befehl

rdesktop idun01

bekommt man ein Windows-Fenster vom Rechner idun01, wo man sich mit seinem Account und Passwort an der Domaine SAMBAMATH anmelden kann. Die anderen Terminalserver heißen idun02 und idun03.
Der Zugriff auf die Terminalserver ist auf das Mathematik-Netz begrenzt.
Wenn man von außerhalb (z.B. aus dem VPN) auf einen Terminalserver zugreifen will, muss man mit dem Befehl

ssh -L 3389:idun01:3389 NUTZER@ssh.math.hu-berlin.de

einen Tunnel erzeugen. Danach kann man mit

rdesktop localhost

das Windows-Fenster öffnen.
Arbeiten in der Windows-Domäne

Ftp-Server
Aus Sicherheitsgründen darf nur anonymes ftp benutzt werden (d.h. einloggen als Nutzer ftp mit der eigenen Email-Adresse als Passwort).
Um auf die eigenen Daten zugreifen zu können, loggen Sie sich bitte unter Unix/Linux mit dem Programm sftp und unter Windows mit dem Programm psftp (download von http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html) auf dem Rechner sftp.math.hu-berlin.de ein.
Einloggen
Zum Einloggen auf Rechner der Mathematik (z.B. auf den Rechner ssh.math.hu-berlin.de) benutzen Sie bitte unter Linux/Unix das Programm ssh und unter Windows das Programm putty (download von http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html).
Mysql
Der Computer- und Medienservice (CMS) stellt Mysql zur Verfügung.
Einen Account dafür können Sie unter https://www.cms.hu-berlin.de/dl/systemservice/dbsv/standardseite beantragen.
Mathematica
Lizenzaktivierung von Mathematica:
https://www.cms.hu-berlin.de/dl/software/mathematica/LAMA_html

Allgemein:

Drucken:

Mail:

Windows:

Einloggen:

Software: